-------- Original-Nachricht --------
Betreff: Re: [NutzerInnen Radio BLAU] [BFR-CAFE] Zukunftswerkstatt
Community Media in Nürnberg - Jetzt anmelden!
Datum: Wed, 23 Oct 2013 22:29:48 +0200
Von: La hora azul
An: Radio BLAU | Koordination



Hallo am 28. Sollen wir im Casablanca kochen. ich komme auf eine
wichtige Frage zurück, die bis jetzt unbeantwortet blieb. Wir möchten
gerne die Einahmen unseres Essen selbst behalten, da wir das Geld für
die Produktion von La hora azul und unserem Jahresbeitrag brauchen, Ist
das für Euch ok? Wenn nicht müssen wir leider das kochen absagen, weil
wir kein Geld haben und nicht drauf bezahlen wollen. Bitte um eine
schelle Antwort.

l.G.

Eucaris


Am 21.10.2013 um 17:57 schrieb Radio BLAU | Koordination:

>

-------- Original-Nachricht --------
Betreff: [BFR-CAFE] Zukunftswerkstatt Community Media in Nürnberg -
Jetzt anmelden!
Datum: Mon, 21 Oct 2013 15:38:15 +0200
Von: Medienmagazin
An: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.



Bitte anmelden & weiterverbreiten!

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In diesem Herbst findet zum zweiten Mal die/Zukunftswerkstatt
Community Media/für den bundesweiten nichtkommerziellen Hörfunk statt.
Der Nürnberger Community Sender/Radio Z/veranstaltet vom*7. bis 9.
November 2013*die bundesweite Tagung in Nürnberg, in Kooperation mit
dem/Bundesverband Freier Radios//(BFR)/, der in Deutschland 32
Mitgliederradios hat.

Alle Infos: http://community-media.net
Anmeldung online:
http://freie-radios.de/anmeldung-zukunftswerkstatt-comunity-media.html

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Infos:

Seit einigen Jahren misst die Medienwissenschaft den Community Medien
einen hohen Mehrwert für die Gesellschaft bei. Für moderne
Demokratien, so die WissenschaftlerInnen, seien diese
nicht-kommerziellen Medien unverzichtbar, die von Menschen vieler
Gesellschaftsgruppen – vor allem auch von Minderheiten – getragen,
organisiert und mit Inhalt gefüllt werden.

Community Media haben eine Pilotfunktion, z.B. in Sachen Integration
und Geschlechtergleichstellung, aber auch bei den innovativen Mitteln
der Produktion und Verbreitung. Ein konkretes Beispiel für den Wert
solcher Medien ist/Tilos Radio/aus Budapest, das vor zwei Jahren –
schon wenige Tage nach in Kraft treten des umstrittenen Mediengesetzes
in Ungarn – ins Visier der Behörden geriet. Trotzdem sendet es weiter
gegen einen nationalistischen Mainstream und gibt u.a. den verfolgten
Roma eine Stimme.

Welcher Stellenwert wird Community Media innerhalb unserer
Medienlandschaft zugestanden? Welche Aufgaben können und sollen sie
erfüllen? Wie können sie selbstbewusst ihre Forderungen artikulieren
und die Ressourcen beschaffen und einfordern, die für ihre Arbeit
notwendig sind?

Diese Fragen, mit denen sich die diesjährige Zukunftswerkstatt u.a.
auseinandersetzen wird, sind also alles andere als exotische
Spezialthemen für MedienpolitikerInnen, sondern sollten von einer
breiten Öffentlichkeit diskutiert werden. Denn auch in Deutschland
werden Community Media häufig immer noch als bloße Spielwiese für
Minderheiten wahrgenommen.

Die/Zukunftswerkstatt Community Media/wird vom Beauftragten für
Bürgermedien und Medienkompetenz der Landesmedienanstalten sowie von
der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien gefördert.


Programm:

http://community-media.net/programm/


Donnerstag, 07.11.2013

* Podiumsdiskussion:
Do, 07.11.2013, 19:30 -21.00 Uhr, MUZClub, Eberhardshofstr. 10a


Community Medien – Spielwiese für Minderheiten oder
ernstzunehmender Demokratiefaktor?

Sind Community Medien wesentlich für eine Demokratie und für den
gesellschaftlichen Zusammenhalt? Oder sind sie nur Spielwiese für
Minderheiten?

Ausführliche Beschreibung
**

*

*Inhalt:*

Die Massenmedien sind in der Krise. Unter Konkurrenzdruck geraten,
bieten auch öffentlich-rechtliche Sender statt gediegener
Berichterstattung immer häufiger seichtes Infotainment.

Den Community Medien hingegen wird von der Medienwissenschaft eine
wichtige Rolle eingeräumt. Sie müssen nicht auf Einschaltquoten
schielen und erfüllen in Folge dessen zahlreiche Bedürfnisse ihres
Publikums, die weder von kommerziellen noch öffentlich-rechtlichen
Medien gedeckt werden.

Doch können sie ihrem Auftrag effektiv und effizient genug
nachkommen? Werden sie in Deutschland im Vergleich zu anderen
europäischen Ländern überhaupt ausreichend gefördert? Sind sie
tatsächlich wesentlich für eine Demokratie und für den
gesellschaftlichen Zusammenhalt, wie MedienwissenschaftlerInnen
behaupten? Oder sind sie nur Spielwiese für Minderheiten?

Diese und damit zusammenhängende Fragen wollen wir im Rahmen
unserer Diskussionsrunde nachgehen.

*Gäste:*
Michael Liebler; Radio Z – Vorstand, Vertreter des BFR
(Bundesverband Freier Radios)
Jeffrey Wimmer; Professor für Medien und Kommunikationswissenschaft
Martin Gebrande / Geschäftsführer der BLM(Bayerische
Landeszentrale für neue Medien) VertreterIn der Stadt Nürnberg

*Moderation:*Wally Geyermann



Freitag, 08.11.2013

* 10:30 – 15:30 Uhr, Nachbarschaftshaus


Kollaborative Ästhetik

Radiomodelle finden, deren Stärke nicht nur diejenige einer
Kollaboration über räumliche Trennungen hinaus ist, sondern auch
die der kollaborativen Ästhetik*.*

Ausführliche Beschreibung


*Inhalt:*

Mit Kollaboration ist nicht der Opportunismus gemeint, der mit den
FaschistInnen kooptierte. Kollaboration meint, was die Wikipedia
weltweit vorgeführt hat: die Stärke einer Zusammenarbeit, die auch
über räumliche Trennungen hinweg möglich ist.

Nun ist, wie auch die Open-Science-Bewegung, die Wikipedia ein
epistemisches, ein auf Wissen gerichtetes und kein ästhetisches,
auf Gestaltung und Wahrnehmung orientiertes Projekt. Wie könnte
also das Äquivalent zum ‘freien Wissen’ im ‘Freien Radio’ aussehen?

Dank ‘freie-radios.net ‘, ‘cba.fro.at
‘ und anderen Plattformen ist
Programmaustausch in Freien Radios inzwischen alltäglich. Der
Rahmen (Austauschplattform) ist hier offen, der ‘content’, die
Inhalte und ihre Formen, bleiben aber immer so konkret und
spezifisch wie die Sendepraxis, in welche die einzelnen Beiträge
integriert werden.

Einen anderen Ansatz verfolgt das quelloffene ‘radio.aporee
.’, bei dem eine Community Fieldrecordings
weltweit sammelt und zur Verfügung stellt. ‘radio.aporee’, das mit
‘Ligna’ (fsk-hh) und ‘colaboradio’ (senderberlin.org/colaboradio
) zusammenarbeitet, stellt
den Ausgangspunkt des Workshops zu ‘collaborative aesthetik’ dar.

Jenseits von Fieldrecordings geht es in dem Workshop
‘Kollaborative Ästhetik’ darum, ‘Radiomodelle’ (Walter Benjamin)
zu finden, die einerseits so konkret sind, dass sie für andere, in
anderen Freien Radios, nachvollziehbar / reproduzierbar bleiben
und die andererseits so abstrakt ausfallen, dass andere darin das
ihnen Eigene produzieren können.

*Verantwortlich:*Johannes Wilms


* 10:30 – 15:30 Uhr, Nachbarschaftshaus


Medienvielfalt für alle – Freie Radios überall

In vielen Bundesländern werden die Mittel für Community-Radios und
andere partizipative Medien gekürzt. Den alten und auch neuen
Sendungsmachenden wird die Möglichkeit, ihre Meinung oder Musik zu
veröffentlichen, verwehrt. Muss das sein?

Ausführliche Beschreibung


*Inhalt:*

In vielen Bundesländern werden die Mittel für Community Radios und
andere partizipative Medien gekürzt. Den alten und auch neuen
Sendungsmachenden wird die Möglichkeit, ihre Meinung oder Musik zu
veröffentlichen, verwehrt. Muss das sein?

In unserem Panel eröffnen wir die Möglichkeit, von bestehenden
Radios zu lernen:

AkteurInnen von Community Radios unterschiedlicher Bundesländer
werden mit Input-Referaten aktuelle und vergangene
Auseinandersetzungen, Erfolge und Misserfolge,
Organisationsstrukturen und Best Practice beleuchten.

*Gäste:*VertreterInnen von Community Radios verschiedener Bundesländer



* 10:30 – 15:30 Uhr, Nachbarschaftshaus
*


Barrierefreies Radio

Wie ist der aktuelle Stand hinsichtlich dieser Thematik in den
momentan existierenden Radios?

Ausführliche Beschreibung


*Inhalt:*

Freies Radio will sich laut Selbstdarstellung kritisch mit den
bestehenden gesellschaftlichen Verhältnissen auseinandersetzen.
Dabei stellt dieses seine Medien insbesondere denjenigen Personen
und Gruppen zur Verfügung, die gesellschaftlich marginalisiert,
sexistisch und /oder
rassistisch diskriminiert werden und deshalb zur herkömmlichen
Medienproduktion keinen oder nur begrenzten Zugang haben.

Doch wie sieht es mit Menschen mit Behinderungen aus? Inwiefern
wird auf diese eingegangen? Können deren Bedürfnisse im Rahmen
eines Freien Radios überhaupt erfüllt werden? Wie ist der aktuelle
Stand hinsichtlich dieser Thematik bei den momentan existierenden
Radios? Diese und die daran anknüpfenden Problemstellungen wollen
wir in diesem Workshop beleuchten.

*Gäste:*Menschen aus Redaktionen, die sich damit theoretisch oder
praktisch beschäftigen.



* 14:00 – 17:30 Uhr, Radio Z


Der Radiosender als sozialer Ort – eine Exkursion ins Studio

Ein Besuch im Studio von Radio Z soll zeigen, ob der Community
Sender als sozialer Ort funktioniert. Die Zukunftswerkstatt geht
live auf Sendung.

Ausführliche Beschreibung


*Inhalt:*

„Sie will eigentlich nur ihren Mitgliedsbeitrag abgeben, doch ehe
sie sich versieht, sitzt sie im Studio und berichtet über die
Folgen der Etat-Kürzungen für das soziale Projekt, in dem sie
arbeitet.“

Diese wahre Geschichte ist nichts Ungewöhnliches im Community
Rundfunk, sondern Alltag. Unsere Sender sind soziale Orte, die
Leute kommen vorbei, um auf Themen aufmerksam zu machen. Es gibt
Kaffee oder Tee und aus dem Küchen-Geplauder über politische und
kulturelle Themen werden nicht selten Beiträge geschmiedet.

Wir werden die Nagelprobe machen und ausprobieren, ob das auch im
Nürnberger Radio Z so funktioniert. Einen Besuch bei Radio Z
nutzen wir für unsere bohrenden und kritischen Fragen und dafür,
dem Z-Publikum über den Äther die Anliegen unseres Kongresses
bekannt zu machen. Ob das Studio dafür groß genug ist?

*Gast:*Bernd Moser


* 16:00 – 18:30 Uhr, Nachbarschaftshaus


Computer im Radio – und wie weiter?

Sendeautomation, Redaktionssysteme, Musikplanung: Professionelle
Software im Radio ist teuer. Welche Lösungen sind für Community
Radios realistisch?

Ausführliche Beschreibung


*Inhalt:*

Auch im nicht-kommerziellen Radio sind die IT-Systeme mittlerweile
komplex und kompliziert und bringen ihre BetreuerInnen an die
Leistungsgrenze.

Es besteht Bedarf an Sendeautomation, automatischer Wiederholung,
Redaktionsworkflow, Musikplanung, Archiv, Programmaustausch,
LiveStream, Podcast, Nachhör-Angeboten, der Website, dem Backup,
der Ausfallreserve. Kann man das alles auch noch so miteinander
kombinieren, dass es einfach zu bedienen und gut zu warten ist?

Jedes Radio hat seine eigenen Lösungen; oft eine Mischung
verfügbarer Software und Eigenprogrammierung. Der Workshop soll
diese “bunten” Zustände ein wenig beleuchten, dem
Erfahrungsaustausch dienen und konkrete Projekte initiieren.

Ein Input-Referat vermittelt Erfahrungen aus der Praxis bei Radio
FREI und eine Idee davon, was man von Profis der
Softwareentwicklung und des Projektmanagements lernen kann.

Einige Fragen, die diskutiert werden sollen:

o Ist die Eins-für-Alles-Lösung einer modularen vorzuziehen?
o Ist eine gemeinsame Neu-Entwicklung machbar und sinnvoll? Oder
lässt sich eine bereits bestehende Lösung so
weiterentwickeln, dass sie alle Anforderungen deckt und auch
dauerhaft verfügbar ist (zum Beispiel AirTime, LiquidSoap,
mAirlist).
o Welche Probleme mit Workflow und Infrastruktur ergeben sich
und wie sind sie lösbar?

Wir laden dazu sowohl „TechnikerInnen“ als auch interessierte
„Laien“ ein. Allgemeine Fragen wollen wir genauso beantworten wie
“Nerd-Details”. Wenn Euch das Thema am Herzen liegt, bringt bitte
Infos zu Eurem Programmablauf und/oder der von Euch verwendeten
Lösung mit.

*Referenten:*Christian König, Steffen Müller


Samstag, 09.11.2013

* 10:30 – 15:30 Uhr, Nachbarschaftshaus


Genderfragen/Kommunikationsstrukturen

Gender im Radio? Was bedeutet das? Wie soll das gehen? Gibt es das
überhaupt schon?

Ausführliche Beschreibung


(Doing) Gender im Radio? Was bedeutet das? Wie soll das gehen?
Gibt es das überhaupt schon? Reicht es bereits “ModeratorInnen” zu
sagen oder sollte strukturell weiter gedacht werden? Wer sich
schon immer mal mit diesen Fragen auseinander setzen wollte, ist
bei diesem Panel genau richtig. Es geht darum, sich auszutauschen
und angeregt zu diskutieren.

*Gast:*BFR – Gender – Liste


* 10:30 – 15:30 Uhr, Nachbarschaftshaus


Cross-Mediale Zusammenarbeit: Bilder fürs Radio, Töne
für die Zeitung

Wäre ein gemeinsames Projekt von Print-, Rundfunk- und
BildjournalistInnen aus dem Community Media Bereich denkbar? Welche
Erfahrungen gibt es bereits mit Kooperationen?

Ausführliche Beschreibung


*Inhalt:*

Die MedienrezipientInnen erwarten längst von Internetpräsentationen,
dass Texte durch Bild und Ton ergänzt werden. Auch bei unseren
RadiomacherInnen wächst das Bedürfnis nach erweiterten
Ausdrucksformen.

Stefan Aigner vonregensburg-digital.de
und Hans-Udo Sattler von
politropolis.de stellen ihre Projekte
vor, berichten von ihren
Alltagspraxen, schildern Schwierigkeiten und Anforderungen des
Online-Journalismus und geben praktische Tipps.

Welche Möglichkeiten haben wir, bei Online-Projekten
zusammenzuarbeiten?
Wäre ein gemeinsames Projekt von Print-, Rundfunk- und
BildjournalistInnen aus dem Community Media Bereich denkbar? Welche
Erfahrungen gibt es bereits mit Kooperationen? Welche
Rahmenbedingungen
wären dafür zu schaffen? Diesen Fragen wollen wir gemeinsam nachgehen.

*Gäste:*Online-Journalist Stefan Aigner von regensburg-digital.de
und Hans-Udo Sattler von dem
Community Projektpolitropolis.de.





* 13:00 – 15:30 Uhr, Nachbarschaftshaus


Musik in der Grauzone

An Beispielen von Bands und Labels schärfen wir unseren Blick und
diskutieren unseren Umgang mit Grauzonen-Musik.

Ausführliche Beschreibung


*Inhalt:*

Sie bezeichnen sich meist als unpolitisch und dennoch sind ihre
Bezüge aufs Völkische und Nationale unüberhörbar. Die Bands der
Grauzone mögen sich distanzieren, dennoch transportieren sie
rechte Ideologie. Ihre Musik dient dabei als ‘Einstiegsdroge’ in
die rechte Szene.

Grauzonen-Musik verunsichert. Sie kommt nicht als Ausdrucksform
der Ewig-Gestrigen daher, die auf Anhieb identifizierbar ist,
sondern es sind eine scheinbar moderne Kultur und ein scheinbar
moderner rebellischer Lebensstil, die Anknüpfungspunkte bieten.

An Beispielen von Bands und Labels schärfen wir unseren Blick und
diskutieren unseren Umgang mit der Grauzone.

Im Speziellen hört ihr einen Vortrag von Marius Mocker über:

*Von jüdischen Politikern und guten Völkern*

Antisemitische und (ethno)nationalistische Tendenzen im deutschen Rap

Mit dem Zusammenbruch mehrerer großer Independent-Labels begann im
Jahr 2009 eine grundlegende Veränderung der Vertriebs- und
Promotionskonzepte in der deutschsprachigen Rap-Landschaft. Durch
die Ausbreitung von kostengünstigen HD-Kameras avancierte die
Video-Plattform YouTube zum Medium des Straßen- und Gangsterraps,
der bisher weder im Musikfernsehen noch im Radio in nennenswerter
Weise vertreten war.
Zwar waren diese Genres schon immer von Sexismus, Homophobie und
androzentrischen Vorstellungen durchsetzt, Nationalismus und
Antisemitismus fanden sich aber meist in deutlich geringerem Maße
als heute. Egal ob Sexismus, Verschwörungsideologien,
Glorifizierung von Islamist_innen, (Ethno-)Nationalismus oder
Judenhass: auf den YouTube-Kanälen der Szene wird nahezu jedes
Ressentiment bedient.
Gekennzeichnet ist diese neue Ideologie durch zahlreichen
Ambivalenzen: Religiöse Statements stehen neben Lobliedern auf
Drogenkonsum, antisemitische Projektionen der Zirkulation neben
einer Fixierung auf weltliche Güter, und der universelle Gedanke
des HipHop wird immer mehr durch (Selbst-)Ethnisierung verdrängt.
Der Vortrag versucht, diese Entwicklung in kritischer Absicht
anhand einzelner Beispiele nachzuzeichnen, um einen Begriff von
dieser neuen Ideologie zu entwickeln, die zwischen Kämpfen um
Anerkennung und alten Ressentiments entstanden ist.

*Gast:*Marius Mocker


* 16:00 – 18:30 Uhr, Nachbarschaftshaus


Open Space – Raum für zukunftsweisende Projekte

Ausführliche Beschreibung


*Inhalt:*

Es wird auch 2013 mit Sicherheit passieren, was immer passiert
ist: Im Workshop oder Panel sind gerade zehn neue Ideen
entstanden, doch die Glocke läutet unerbittlich zum Essen.

Damit geniale Ideen nicht bis zum nächsten Kongress vergessen
werden, werden wir uns hier zusammensetzen, bisher noch vage Pläne
weiterstricken und konkrete Verabredungen für zukunftsweisende
Projekte treffen.





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