Der Bundesverband Freier Radios ist der Zusammenschluss nichtkommerzieller Hörfunkinitiativen in der Bundesrepublik.
Der Bundesverband Freier Radios ist der Zusammenschluss nichtkommerzieller Hörfunkinitiativen in der Bundesrepublik.
Der Medienrat der sächsischen Landesmedienanstalt (SLM) hat in seiner turnusmäßigen Sitzung am 5.10.2020 dem Hörfunkveranstalter Radio T e.V. zusätzlich zur UKW-Genehmigung eine 7 Tage/24 Stunden Lizenz für den neu im Raum Chemnitz zu installierenden Digitalrundfunk Lokal-DAB+ erteilt. Der Sendebetrieb wird nach der internationalen Frequenzkoordinierung und nach der Auswahl eines (technischen) Betreibers für Antenne und Sender vermutlich im Verlauf des Jahres 2021 beginnen.
Radio T sendet seit 1995 auf UKW (FM), seit 2007 im Internet und seit 2017 im Digitalkabel bei PYUR. Das wird auch zukünftig so bleiben. Der seit 2011 etappenweise eingeführte digitale DAB+ Standard soll langfristig das analoge UKW ablösen (nicht vor 2025/2030). Bis dahin wird Radio T auf alle Fälle weiter auf der gewohnten Frequenz UKW 102,7 MHz senden.
Anlässlich der geplanten Änderung des Medienstaatsvertrag für Hamburg und Schleswig-Holstein zum April 2021, fordern die Freien Radios in Schleswig-Holstein und in Hamburg deutliche Nachbesserungen des vorliegenden Entwurfs. Als derzeit einzige lizenzierte nichtkommerzielle Lokalradios (NKL) in Schleswig-Holstein, haben sich das Freie Radio Fratz in Flensburg und FRN 100,8 in Neumünster in der vergangenen Woche an der Anhörung zum achten Medienänderungsstaatsvertrag (8. MÄStV HSH) mit einer gemeinsamen Stellungnahme beteiligt. Das FSK – das Freie Sender Kombinat in Hamburg hat ebenfalls eine Stellungnahme abgeben.
Der Verbund der Freien Radios Berlin/Brandenburg (FRBB) verfügt seit dem 31.03.2020 über ein neues Sendestudiio. Dieses befindet sich im Berliner Haus der Statistik am Alexanderplatz.
Wie schon im letzten Jahr nehmen Radiomachende von verschiedenen Freien Radios den internationalen Frauen*kampftag zum Anlass für ein gemeinsames ganztägiges Sonderprogramm. Als Kooperation Freier Radios aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wird am 8. März 2020 von 10 bis 23 Uhr gemeinsam gesendet. Das Programm wird von mehreren dieser Radios im Verbund redaktionell gestaltet.
Mit dem Sendestart am 18.12.2019 ist nun das zweite Freie Radio in Schleswig-Holstein auf UKW empfangbar. Ursprünglich war der Sendestart des Flensburger Senders für Anfang 2020 geplant, überraschender Weise kam die Mitteilung zum möglichen Sendestart durch die Media Broadcast in diesem Monat.
Ab Montag, 9. Dezember 2019, ist das Freie Radio Neumünster (FRN) erstmals auf der 100,8 MHz in Neumünster und Umgebung zu empfangen. Sechs Jahre nach Gründung und der anschließenden Aufbauphase, startete FRN im April 2018 zunächst als Webradio. Nun geht es endlich als erstes nichtkommerzielles Lokalradio in Schleswig-Holstein per UKW auf Sendung.
"Um die Wehrhaftigkeit unserer Demokratie zu stärken, brauchen wir Medien, die Wert legen auf gute Recherchen und die Auseinandersetzung mit Fakten anstatt auf Fake News und Manipulation, solche Medien sind Säulen unserer freiheitlichen Demokratie.“
- Theresa Schopper, Medienpolitischer Kongress der Landesregierung BW am 07.11.2019 -
Während die Öffentlich-Rechtlichen und die Kommerziellen Radios in Baden-Württemberg bereits simulcast über DAB+ verbreitet werden, sind die freien Radios die letzte Gruppe unter den Rundfunkveranstaltern im Ländle, die noch nicht über DAB+ zu empfangen sind.
Im Rahmen der Aktionstagung der Freien Radios, die in Halle (Saale) vom 19.-21.9.2019 stattfand, verfassten die drei sächsischen Freien Radios folgende Erklärung zu den aktuell stattfindenden Koalitionsverhandlungen im Freistaat, der sich der Bundesverband Freier Radios anschließt:
„Freie Radios in Sachsen sind wichtige Stützpfeiler demokratischer Medienkultur. Sachsens Öffentlichkeit fragmentiert sich in den letzten beiden Jahrzehnten deutlich. Unterschiedliche Positionen werden nicht mehr ausdiskutiert, sondern postuliert. In kleinstädtischen und ländlichen Gebieten werden demokratische Strukturen in Frage gestellt oder bürgerschaftliche Projekte bedroht. Der demografische Wandel gefährdet die Existenzbedingungen zivilgesellschaftlichen Engagements. Weder klassische Massenmedien nach dem Sender- / Empfängermodell, noch die atomisierten und unstrukturierten Online-Kommunikationskanäle sind heute noch Orte der Vermittlung. Freie Radios füllen diese Lücke.
Unser jährlich stattfindender Kongress -die Zukunftswerkstatt Community Media- wird in diesem Jahr von Radio LOHRO in Rostock im Kunst- und Medienhaus Frieda 23 ausgerichtet. Vom 7. bis zum 10.11. dreht sich bei der #ZWCM2019 in Diskussionsrunden und Workshops alles um Theorie und Praxis der Freien Radios.
Freie Radios als nichtkommerzielle, offene und selbstbestimmte Medien haben sich schon immer als Plattformen für die diejenigen verstanden, deren Stimmen oft nicht gehört werden. Daher sind die Bedingungen für journalistische FLINT* (Frauen, Lesben, Inter, Nicht-Binäre und Trans-Personen) in diesen Medien zu Arbeiten bedeutend besser. Trotzdem sind auch hier patriarchale Machtstrukturen vorhanden, und vor allem viele cis-Männer hinter den Mikrofonen zu hören.
Die Aktionstagung, veranstaltet von der Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation Radio CORAX, geht der historischen Entwicklung der Freien Radioszenen in der BRD und der ehemaligen DDR nach. Sie diskutiert die Herausforderungen, unter denen Freie Radios international, europäisch und auch im bundesrepublikanischen Kontext unter den Bedingungen des europäischen Rechtsrucks und der zunehmenden Polarisierung politischer Auseinandersetzungen gegenwärtig agieren. Denn der Erfolg rechter Strömungen setzt freie Radioprojekte als offene Räume der Inklusion und Selbstermächtigung überall dort unter Druck, wo autoritäre Gesellschaftsprojekte die Demokratie an sich unter Druck setzen – und das nicht nur international, sondern auch in Europa.
Deshalb lohnt ein vergleichender Blick auf die Situation Freier Radios besonders in den Regionen, in denen die Zivilgesellschaft und der freie Zugang zur Öffentlichkeit in Gefahr sind. Zudem fragen wir Radio-Aktivist*innen nach dem bundesrepublikanischen Zugang zu Radio-Öffentlichkeit, loten das Verhältnis von Öffentlichkeit und Gegenöffentlichkeit aus und stellen Radio-Praxen von (Gegen)Öffentlichkeit vor.
München 24.08.2019 | Gemeinsame Pressemitteilung – LORA München, Radio Z Nürnberg, Radio free FM Ulm
Mit dem neu zu gründenden Verband Community Media Bayern (VCMB) wollen sich die Freien Radios in Bayern mit einer gemeinsamen Stimme in der Öffentlichkeit präsentieren. In München trafen sich dazu Vertreterinnen und Vertreter der Sender von Radio Z Nürnberg, Radio free FM Ulm und LORA München. Als vorrangiges Ziel wurde festgelegt, die freie Radioszene zu stärken, um in der Öffentlichkeit besser wahrgenommen zu werden.
Die drei unabhängigen Radiosender, die vorwiegend von Ehrenamtlichen betrieben werden, senden seit mehr als 25 Jahren auf UKW und sind auch über das Internet zu hören. Der baden-württembergische Sender Radio free FM ist länderübergreifend in Ulm und Neu-Ulm aktiv. Anders als in Bayern wurden in Baden-Württemberg nichtkommerzielle Lizenznehmer schon in den 90er Jahren unter einer CDU-Regierung und mit Zustimmung aller anderen Parteien im Landesmediengesetz verankert. Seither erhalten die Freien Radios über die Landesanstalt für Kommunikation eine Förderung aus den Rundfunkgebühren.
Am 8. Mai 2019 fand im Hauptausschuss des Brandenburger Landtages die abschließende Anhörung zum "Entwurf des Gesetzes zum Sechsten Staatsvertrag zur Änderung des Staatsvertrages über die Zusammenarbeit zwischen Berlin und Brandenburg im Bereich der Medien" statt. Als Vertreter des Bundesverbands Freier Radios konnte Mark Westhusen zum Vertragsentwurf Stellung nehmen und konzentrierte sich dabei auf drei dringend zu ändernde/zu ergänzende Punkte im Gesetzentwurf. Als Vertreter der Brandenburgischen Radios kam zudem Achim Trautvetter von frrapó (Freies Radio Potsdam) zu Wort.
Das Statement des BFR ist im Folgenden nachzulesen:
Seit Anfang April ist das Programm von Radio Słubfurt im Kabelnetz von Frankfurt/Oder empfangbar. Der Anbieter PŸUR speist das Programm des Freien Senders nun auf einer Vollfrequenz in das lokale Kabelnetz ein. Dies wurde möglich, nachdem die verantwortliche Medienanstalt Berlin Brandenburg eine entsprechende Lizenz "zur Veranstaltung eines nichtkommerziellen Hörfunkprogrammes" am 21.2.2019 vergab. Eine Verbreitung ihres Programms auf UKW wird von den Radiomacher*innen von Radio Radio Słubfurt nach wie vor angestrebt.
Im April 2019 feierte radio flora sein 10-jähriges Bestehen als Hannovers Web-Radio nach seiner UKW-Zeit - und am ersten Mai sein 26-jähriges Jubiläum als Verein. Nachdem die Landesmedienanstalt Niedersachsen dem hannoverschen Sender radio flora im April 2009 die UKW-Lizenz entzogen hatte, hatten viele dem bekannten und geschätzten Bürgerradio von Hannover das Aus prophezeit. Doch allen Zweifeln zum Trotz konnte radio flora damals auch ohne die Fördermittel des Landes seinen Sendebetrieb im Internet weiterführen und, von nun an ganz auf ehrenamtlicher Basis, bis heute erfolgreich als Web-Radio bestehen.
Radio free FM wird mit dem Jugendbildungspreis Baden-Württemberg “DeinDing” ausgezeichnet. Aus 70 Jugend-Projekten wurde der „Treff Y Media“ -Treffpunkt für alle Medieninteressierten zwischen 16 und 25 Jahrenausgewählt.
Zum Treff Y Media wurden jeden Monat Szenekenner eingeladen. Während chilligen Sofa-Gespräche erhielten Jugendliche die Möglichkeit erfahrene Berufstätige zu treffen, sie “ausquetschen” und sich mit ihnen zuvernetzen. Das Netzwerk wuchs von Treff zu Treff. Alle Bereiche des Journalismus und der Kreativbranche wurden abgedeckt. Autoren, Veranstalter, Designer, YouTuber, Redakteure, Regisseure uvm. beschrieben Einstiegsmöglichkeiten und Aufstiegschancen und gaben Tipps zu ihrer Branche weiter.
Anlässlich des internationalen Frauen*kampftages und des Aufrufs zu einem Frauen*streik senden 21 Freie Radios in Deutschland, Österreich und der Schweiz am 8. März 2019 von 7 bis 22 Uhr ein gemeinsames Sonderprogramm. Das Programm wird von mehreren dieser Radios im Verbund redaktionell gestaltet. Live gesendet wird aus den Studios in Erfurt, Freiburg, Rostock, Leipzig und Zürich. Ausgestrahlt wird das Programm in insgesamt 19 deutschen Städten sowie in Graz und Zürich.
Nach einen Ausfall des Sendepults bei Radio Dreyeckland in Freiburg kam bei einem Spendenaufruf im Dezember nun über 15.000 € zusammen. 120 Unterstützer*innen zeigten sich solidarisch und konnten den Sendebetrieb damit sichern.
RDL dazu:
"Ihr habt es ermöglicht: Die Spendenkampagne ist erfolgreich! Tausendfachen Dank an alle, die gespendet haben. Ihr seid großartig. Wir sind froh über die vielen und teilweise sehr großen Spenden von bis zu 1500 €. Die große Spendenbereitschaft von euch allen hat uns sehr bewegt. Auch in diesem Jahr werden wir alles daran setzen, freies, aktuelles, kritisches, musikalisch aufregendes Radio zu machen, selbstverständlich in vielen Sprachen. Und bald schon mit besserer, zeitgemäßer Technik in unseren Studios - Dank euch! Über den Studioausbau werden wir euch hier auf dem Laufenden halten."
Am heutigen Tag der Menschenrechte senden mehrere Freie Radio bundesweit ab 10 Uhr die Sondersendung "Die Liste der Toten Europas": 35.000 tote Asylsuchende und MigrantInnen umfasst die Liste der Toten Europas seit 1993. Die Künstlerin Banu Cennetoglu hat sie für die NGO United for Intercultural Action erstellt. Die Liste ist unvollständig. Unzählige Menschen sterben vor den Grenzen Europas und niemand erfährt davon. Auch an sie soll erinnert werden mit diesem Sondersendetag. Radio Freirad in Innsbruck hat die Liste vorgelesen.
Am 8. Oktober 2018 beschloss der Medienrat der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb), die Sendelizenzen für den nichtkommerziellen Hörfunk in Berlin und Brandenburg entgegen der Intention der eigenen Ausschreibung zu vergeben. Mit diesem Beschluss werden die Freien Radios und die Freien Radio-Gruppen in Berlin und Brandenburg benachteiligt. Die Pressemitteilung der Betroffenen Radiogruppen findet sich hier.
Der BFR wendet sich nun mit einem offenen Brief an die Mitglieder des Medienrates, den wir hier veröffentlichen:
Am 8. Oktober 2018 fasste der Medienrat der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) mit mehrmonatiger Verzögerung einen Beschluss zur Vergabe der Sendelizenz für den nichtkommerziellen Radiobetrieb auf den UKW-Frequenzen 88,4 MHz in Berlin und 90,7 MHz in Potsdam. Mit diesem Beschluss wird die Sendewoche für die nächsten drei Jahre unter den Antragsteller*innen „Freie Radios Berlin Brandenburg“ (Montag-Donnerstag) und dem „88vier Radio Netzwerk Berlin“ (Freitag-Sonntag) aufgeteilt.
Unter „Freie Radios Berlin Brandenburg“ sind verschiedene Initiativen und Freie Radios zusammengefasst, die zum Teil schon seit vielen Jahren für die Möglichkeit kämpfen, in Berlin und Brandenburg Freie Radiosender etablieren zu können. Was in anderen Bundesländern zur Normalität gehört, scheint in Berlin und Brandenburg ungewollt. Das Freie Radio Potsdam, das Freie Radio Berlin, PiRadio, Colaboradio, Studio Ansage, Radio Slubfurt, Ohrfunk, Radio Pax Brandenburg, Radio Woltersdorf äußern ihren Unmut über die nicht nachvollziehbare Entscheidung der mabb in einer gemeinsamen Pressemitteilung:
Vom 8. bis 11. November laden wir Aktive aus Freien Radios und anderen, im Sinne unserer Charta verfassten Medien, zum Kongress des Bundesverbands der Freien Radios ein. Unser Kongress -die Zukunftswerkstatt Community Media (#ZWCM2018)- findet sind in diesem Jahr in Chemnitz beim dort ansässigen Radio T statt
In der ursprünglichen Version des Verfassungsschutzberichtes für das Jahr 2017 behauptete das Hamburger Landesamt für Verfassungsschutz in der Rubrik "Linksextremismus", dass ein Beitrag auf unserem Audioportal freie-radios.net für die im Rahmen der No-G20-Proteste geplante "Welcome To Hell"-Demonstration mobilisieren würde. Mit Unterstützung unseres Anwalts Peer Stolle ging der BFR gegen die sachlich falsche Behauptung und die mit der Erwähnung in derartigen Pamphleten einhergehende Stigmatisierung vor.
Bei der Razzia im Dortmunder Kulturzentrum "Langer August" am 4.7.2018 hat das Landeskriminalamt Köln einen Server beschlagnahmt, auf dem die Website des unabhängigen Hamburger Radiosenders FSK 93.0 gehostet ist. Neben der redaktionellen Website ist damit auch ein wichtiger Verbreitungsweg des Radioprogramms, der Livestream, faktisch abgeschnitten. Offiziell soll nicht das FSK Ziel der Maßnahme gewesen sein. Auch diverse andere Webseiten des Hosters sind von der Polizeimaßnahme betroffen.
Anlässlich der Verkündung des Urteils im NSU-Prozess vor dem Münchner Oberlandesgericht am 11. Juli haben sich Aktive aus verschiedenen Freien Radios für die Berichterstattung zu einer überregionalen Redaktion zusammengetan. Diese wird von 7 bis 22 Uhr ein ganztägiges Sonderprogramm aus München gestalten.
Im Rahmen der Sendung wird es Liveschaltungen zu Aktivist*innen in München und in anderen Städten geben, wird über Reaktionen auf den Prozess und das Urteil als auch über die vielen nicht aufgeklärten Aspekte des NSU-Komplexes berichtet werden. Zudem wird mit Hintergrundberichten und Interviews die Dimension der Taten des NSU thematisiert und auf die Rolle der Ermittlungsbehörden eingegangen werden.
Die Sendung aus München wird von vielen Freien Radios aus der BRD und Österreich übernommen. Sie ist über die UKW-Frequenzen und Internetstreams von LoRa (München), Radio Blau (Leipzig), dem Bermudafunk (Mannheim und Heidelberg), dem Pi Radio Verbund (Berlin), Frrapo (Potsdam), Radio Unerhört (Marburg), LOHRO (Rostock), Radio CORAX (Halle), FSK (Hamburg), Radio F.R.E.I. (Erfurt), Radio Dreyeckland (Freiburg), Radio Z (Nürnberg), Radio T (Chemnitz), coloRadio (Dresden), Freies Radio Stuttgart, freeFM (Ulm), Freies Radio Neumünster und Radio Helsinki (Graz) empfangbar.
Die Sendung findet im Kontext von Kein Schlussstrich statt.
Am 7. März 2018 verabschiedeten die 47 Außenministerinnen und Außenminister des Europarates die Empfehlung CM/Rec(2018)1 zu Medienpluralismus und Transparenz in Bezug auf die Medieneigentumsverhältnisse in ihren Mitgliedsstaaten. In dieser Empfehlung des Ministerkomitees des Europarates sind einige relevante Passagen zu Community Medien und somit zu Freien Radios enthalten. Der Bundesverband Freier Radios hat eine Übersetzung der bisher nur in englischer und französischer Sprache vorliegenden Erklärung veranlasst, hier vorab drei relevante Auszüge:
alte Kategorie