Die Redaktionsgruppe "Women on Air" vom freien Radio in Wien "ORANGE 94.0" und der Zeitschrift FRAUENSOLIDARITÄT sorgt dafür, dass seit 2005 immer wieder Frauen und ihr Kampf gegen Diskriminierung und unfaire Bedingungen in zahlreichen Interviews zu Wort kommen. Sie berichten über Frauenbewegungen weltweit, über feministischen/queeren Aktivismus und setzen sich kritisch mit der globalisierten Arbeitswelt auseinander. Wöchentlich gestalten sie die entwicklungspolitische Sendereihe "Globale Dialoge". Caroline Haidacher, Claudia Dal-Bianco und Helga Neumayer haben nun ihre Sendereihe zum Anlass genommen, in einer Studie zu untersuchen ob Frauen ein verbrieftes Recht auf Massenkommunikation haben, inwieweit sie das mediale Frauenbild selbst bestimmen dürfen und warum weltweit gerade Radio ein so wichtiges Kommunikationsmittel für Frauen ist.
"In allen Kontinenten sind Frauen als Redakteurinnen, Radiomacherinnen und Journalistinnen tätig. Welche Forderungen stellen sie? Wie wirken sich ihre Aktivitäten auf die soziale Entwicklung aus? Mit dieser Studie wird aufgezeigt, wie Frauen und Frauenorganisationen in Zentralamerika und dem Südlichen Afrika Medien mit Engagement und Kreativität als Mittel zur sozialen Entwicklung nutzen."
Die Studie ist in drei Sprachen erschienen. Die pdf-Dateien können kostenfrei auf der Webseite der FRAUENSOLIDARITÄT heruntergeladen werden:
deutsch: http://www.frauensolidaritaet.org/news/2014/medien_de.pdf
englisch: http://www.frauensolidaritaet.org/news/2014/medien_en.pdf
spanisch: http://www.frauensolidaritaet.org/news/2014/medien_es.pdf