Die Chancen lokaler Medien werden von der TLM in zwei Studien vorgestellt und diskutiert. Die Forschungsgruppe "diskursiv" der Universität Erfurt stellt Ergebnisse zur Bedeutung von Bürgerrundfunk und partizipativen Internetplattformen als Zugang zur Öffentlichkeit vor. In der zweiten, vorgestellten Studie geht es um den Beitrag von Lokalfernsehen in Thüringen zur publizistischen Vielfalt im kommunikativen Nahraum. Die Fallstudie wurde von der Thüringer Forschungsgruppe Lokalfernsehen der Universität Erfurt durchgeführt. Hier gehts zum PDF Download.
Die beiden AutorInnen diskutieren per mail darüber, was an dem 'Mythen' des Freien Radios so dran ist. Andreas Stuhlmann sendet beim Hamburger freien Radio FSK und hat das Buch “Radio-Kultur und Hör-Kunst” (2001) herausgegeben. testcard-Mitherausgeberin Tine Plesch sendete auch beim freien Radio Z in Nürnberg. Zu Tine Plesch siehe auch:
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Interessante und lesenswerte Mischung aus Beiträgen ehemaliger und heutiger Akteure des Radios, selbstkritisch, aber trotzdem selbstbewußt. (zu beziehen direkt bei Radio Unerhört Marburg)
Handliche Übersicht über aktuelle Hörmöglichkeiten Freier Radios im deutschsprachigen Raum. Beinhaltet eine Kurzbeschreibung zu jedem Radio sowie diverse Listen zu Empfang, Kontakt etc.
Bei einigen Radios aber sicher nicht mehr auf dem Stand der Zeit, sollte mal in einer Neuauflage überarbeitet werden ...
Engagiertes Plädoyer für Freie Radios im Sinne einer notwendigen Ergänzung der Medienlandschaft. An Beispielen von Radio Z Nürnberg und FSK Hamburg erläutern die Autoren die positiven Implikationen einer basisdemokratischen Verfasstheit der Sender. Sie positionieren dabei den Begriff der (gemeinschaftlich getragenen) Gegenöffentlichkeit als einzig sinnvollen Weg zwischen politischer Isolierung und offenem Kanal. Das ist zwar nicht neu, muss es aber auch nicht sein ...
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