Forschungsergebnisse eines Modellprojekts mit ArbeitnehmerInnen und dessen Implikation für die medienpädagogische Diskussion. Das Buch berichtet davon, welche Motive zu einer Mitarbeit im Radio führen und wie durch medienpädagogische Begleitung Zugangsbarrieren überwindbar werden.
Stefan Wachtel fasst Vorschläge und Tipps für ein gutes Rundfunkmanuskript zusammen. Es geht um Methoden für kreatives und hörverständliches Schreiben. Denn, so der Autor, Sprache und Geschriebenes hängt zusammen und ist für die Vorbereitung eines guten Radioprogramms unbedingt zu beachten: Geschriebene Spreche - Gesprochene Schreibe! Das Buch ist Teil der Reihe "Praktische Journalismus".
Die Arbeit gibt einen Überblick über die Entstehung, Entwicklung und Strukturen des Bürgerrundfunks in Deutschland. Ein Schwerpunkt liegt auf der Rolle dieser Rundfunksender als Lernorte in der modernen Kommunikationsgesellschaft. Die Hauptthese besagt, dass der Bürgerrundfunk eine wichtige Rolle bei der Förderung von Medienkompetenz spielt.
Die Arbeit erscheint als Teil einer Schriftenreihe "Dialog Bürgermedien" des Shaker Verlags , die Teil eines Forums zu Medienarbeit, Medienpolitik und Medienpädagogik innerhalb der Offenen Kanäle in Sachsen Anhalt ist.
Auf den Internetseiten der Arbeitsgemeinschaft der Landesrundfunkanstalten findet sich daneben eine Datenbank, in der einige der Publikationen der (in den einigen Bundesländern) obligatorischen Begleitforschung zu nichtkommerziellen Lokalradios aufgelistet sind. Das ganze findet sich unter http://www.alm.de/77.html
Der Titel und die Untertitel sagen eigentlich schon alles. In dem großformatigen und dicken Buch finden sich zahlreiche, einzeln oder zusammenhängend einsetzbare Lern-Bausteine. Diese sind thematisch sortiert (z.B. Musik, Gender, Gestaltung und Komposition) und kommen nebst einer meist lesenswerten Einführung zum Thema. Eine überaus praktische und sehr empfehlenswerte "Handreichung, aber kein Lehrbuch." (Zitat Einleitung)
Mitwirkende und Autoren sind neben den oben genannten u.a. Beate Flechtker, Andreas Reimann, Andreas Linder, Reto Friedmann und Ariane Zeuner.