Tretjakow und Benjamin beschäftigen sich mit der Rolle des Autors in der Revolution, fordern statt einer Belieferung des Apparates eine Veränderung desselben. Die der Frage "Wie steht das Werk zu den Produktionsverhältnissen?" vorgehende ist: "Wie steht das Werk in den Produktionsverhältnissen?" (vgl. Brechts episches Theater).
Aufruf zur Umgestaltung der Medien: von der Distribution zur Kommunikation. Der Klassiker.
Unterscheidet zwischen einem (existierendem) "repressiven" und einem (anzustrebendem) "emanzipatorischen" Mediengebrauch. Fordert von den Intellektuellen, die Medien für die Aufklärung der Massen zu nutzen und geht damit weit hinter Benjamin, Brecht und Anders zurück (zur Kritik vgl. Baudrillard (1978)).
siehe darüber stehenden Eintrag
Gegenöffentlichkeit ist so lange sinnlos, wie sie nur der verlorene Teil der bürgerlichen Öffentlichkeit ist und nicht zu einem eigenen Strukturprinzip gefunden hat, der sogenannten proletarischen Öffentlichkeit. Schließen als eine der wenigen eine Kritik der Warenform der Medien mit ein, verklären dabei jedoch die Rolle der Arbeiterklasse. Kondensiert findet sich das alles auch in darunter stehendem Aufsatz der beiden: