Der 3. Mai wurde als Internationaler Tag der Pressefreiheit durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN) im Jahr 1993 und der Empfehlung der Generalkonferenz der UNESCO im Jahr 1991 ins Leben gerufen. Es dient als Anlass, um die Öffentlichkeit über Verletzungen der Pressefreiheit zu informieren. In Dutzenden von Ländern auf der ganzen Welt werden Radios zensiert, bestraft oder erhalten keine Lizenz um legal senden zu können, während Journalist_innen und Verantwortliche in den Radios belästigt, angegriffen, inhaftiert und sogar ermordet werden.
Dank der Forderung des Weltverbandes Freier Radios AMARC und der Anerkennung der Mitgliedschaft in der UNESCO im April 2012, wurden nun auch Beteiligte an Bürger- und Alternativmedien in die Liste der von der UN zu schützenden Journalist_innen aufgenommen. Das ist ein großer Sieg für die Freien Radios.
Mehr dazu auf den Seiten von AMARC, u.a. auch zur morgen beginnenden Konferenz in Tunis.