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BFR-Kongress / #ZWCM2024

>>> hier nachhörbar <<<

#ZWCM2024
31.10. bis 03.11.2024 |
Radio free FM | Ulm

Audioportal des BFR

Auf der Austauschplattform freie-radios.net liegen über 80.000 Beiträge aus der Welt der community radios, der radios communitarias oder eben der Freien Radios.

In Österreich sind kürzlich zwei lesenswerte wissenschaftliche Studien zu Freien Radios erschienen. "Zwischen Basisdemokratie und neuen Medienvisionen" beleuchtet Inhalte und Strukturen des Freien Radios Orange 94.0 in Wien. Bei "Gemeinnützige Medien-Archive in Österreich" steht das Cultural Broadcasting Archive, das Online-Archiv der Freien Radios in Österreich im Mittelpunkt. Beide Analysen stehen zum freien Download zur Verfügung.

 

I. Zwischen Basisdemokratie und neuen Medienvisionen - Radio hören und Radio machen bei ORANGE 94.0

 

"Die Studie bietet eine Bestandsaufnahme zentraler handlungsleitender Orientierungen und Weltsichten von Hörer_innen, Sendungsmacher_innen und Radiotrainer_innen von ORANGE 94.0 und erschließt die mehrdimensionale Bedeutung des Radios in unterschiedlichen Altersgruppen und Lebenswelten. Zentral wird etwa die Funktion des Voicings, des Stimme gebens für zivilgesellschaftliches Engagement gesehen."

Download: pdf [0,7 MB]

[via ikus / o94.at

II. Gemeinnützige Medien-Archive in Österreich

"Der Verband der Freien Radios Österreich betreibt seit mehr als 10 Jahren das „Cultural Broadcasting Archive“, das Online-Sendearchiv der Freien Radios in Österreich. Vor diesem Hintergrund untersucht die Studie praxisnah die urheberrechtlich schwierige Situation gemeinnütziger Medien-Archive. Das Internet bietet gemeinnützigen, nichtkommerziellen und öffentlich geförderten Archiven, Bibliotheken, Mediatheken und Museen die Möglichkeit, kulturelles Erbe aus Information, Wissen, Technik und Kunst digital zu bewahren und interessierten Nutzer_innen sofort, überall und jederzeit zur Verfügung zu stellen. Dieser technologische Fortschritt stößt jedoch ständig an die Grenzen des Urheberrechtes, obwohl das vor allem den Schutz geistigen Eigentums vor kommerzieller Ausbeutung intendiert. Dieses Spannungsfeld beleuchtet die vorliegende Studie u.a. durch Beiträge von Urheberrechtsexpert_innen, Kulturwissenschafter_innen, Ökonom_innen."

Download: pdf [1 MB]

[via freie-radios.at]

 

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