Siehe darüberstehenden Eintrag. In der Studie wird die Situation in Großbritannien, Irland, der Schweiz, den Niederlanden, Niedersachsen (!) und der Schweiz verglichen.
Positiv beschreiben die Autoren vor allem die Situation in Großbritannien und Irland, wo der Community Sektor nicht nur - wie in anderen Ländern - gesetzlich verankert ist, sondern auch grundsätzlich dynamisch angelegt ist: Auch neue Initiativen haben hier eine Chance auf Zugang zum Äther (Ganz im Gegensatz z.B. zu Niedersachsen).
Eine Auftragsstudie des European Parliament's Committee on Culture and Education. Hintergrund sind die politischen Bemühungen um eine europaweite politische Verankerung von Community Media. Das Ganze sieht entsprechend formal und schwer zu lesen aus, birgt aber eine Menge an vergleichender Informationen über den Stand von CM (damit ist immer Radio und TV gemeint) in allen EU-Staaten.
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Aktuelle Bestandsaufnahmen der Praktiken in Community Media: Wo können sich Menschen jenseits von private file sharing als echte öffentliche Bürger verhalten.
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Der Einstieg in die Welt des ungefragten Sendens als ca. 30-seitiger Comic: Was brauche ich zum Senden, worauf ist technisch zu achten und warum ich das alles nicht allein machen sollte.
Auf dem inneren Umschlag wird ein FCC-Offizieller aus einer Gerichtsverhandlung von Free Radio Berkeley zitiert: "Unlizensiertes Senden produziert Chaos und Anarchie im Äther... Wenn man das zulässt, ist das, als ob man eine Dose Würmer öffnen würde." In diesem Sinne ...
[link zu Free Radio Berkeley]
Howley verortet das weltweite Phänomen Community Radio im Kontext von Deregulierung und Demokratie. Er beschreibt u.a. deren "doppelten Sinn" für die stattfindende Globalisierung. Gegenwartstheorie vor dem Hintergrund konkreter, aktueller Beispiele.
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